Insektenschutz in der Landwirtschaft


Fokus Ackerbau
Landwirtschaftlich genutzte Flächen sind Lebensräume für viele Insektenarten und spielen eine wichtige Rolle, um deren Vielfalt zu bewahren. Doch durch Versiegelung, Nutzungsintensivierung und den Verlust von Strukturvielfalt in der Landschaft sind viele Insektenarten in ihrem Bestand gefährdet.
Der Artenrückgang wirkt sich dabei negativ auf die weitere Nahrungskette, die Fruchtbarkeit der Böden, die Bestäubung von Nutzpflanzen sowie die natürliche Schädlingsregulierung aus.
Da landwirtschaftlich genutzte Flächen in Brandenburg etwa 45 Prozent der Landesfläche einnehmen, spielen sie eine elementare Rolle um dem allgemeinen Insektenschwund entgegenzuwirken.
Die gute Nachricht ist, dass es wirksame Maßnahmen gibt, landwirtschaftliche Flächen so zu bewirtschaften, dass sie auch attraktive Lebensräume für Wildpflanzen und Insekten bieten. Dabei können schon geringe Änderungen in den Bewirtschaftungsverfahren eine hohe Wirkung entfalten.
Landwirtschaftlich genutzte Flächen sind Lebensräume für viele Insektenarten und spielen eine wichtige Rolle, um deren Vielfalt zu bewahren. Doch durch Versiegelung, Nutzungsintensivierung und den Verlust von Strukturvielfalt in der Landschaft sind viele Insektenarten in ihrem Bestand gefährdet.
Der Artenrückgang wirkt sich dabei negativ auf die weitere Nahrungskette, die Fruchtbarkeit der Böden, die Bestäubung von Nutzpflanzen sowie die natürliche Schädlingsregulierung aus.
Da landwirtschaftlich genutzte Flächen in Brandenburg etwa 45 Prozent der Landesfläche einnehmen, spielen sie eine elementare Rolle um dem allgemeinen Insektenschwund entgegenzuwirken.
Die gute Nachricht ist, dass es wirksame Maßnahmen gibt, landwirtschaftliche Flächen so zu bewirtschaften, dass sie auch attraktive Lebensräume für Wildpflanzen und Insekten bieten. Dabei können schon geringe Änderungen in den Bewirtschaftungsverfahren eine hohe Wirkung entfalten.
Best-practice Workshop
Der Online-Workshop zum Thema „Insektenschutz in der Landwirtschaft – Fokus: Ackerbau“ am 16. Mai 2025 beleuchtete wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Ansätze für wirksamen Insektenschutz in der Agrarlandschaft. Vorgestellt wurden Forschungsergebnisse der Projekte
- MonViA (Monitoring der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften) und FInAL (Förderung von Insekten in Agrarlandschaften) (Julius-Kühn-Institut) sowie
- F.R.A.N.Z. (Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft) (Thünen-Institut, Naturschutzbund Deutschland, Universität Göttingen und andere).
Im Praxisteil zeigten die agri floris GmbH sowie die Agrargenossenschaft Groß Machnow beispielhafte Insektenschutzmaßnahmen wie Blühstreifen, Schutzäcker, Insektenwälle und Brachen auf. Im Anschluss stellte das MLEUV die aktuellen Fördermöglichkeiten für einen naturschutzorientierten Ackerbau vor.
Insgesamt nahmen rund 120 Personen, vorrangig aus den Bereichen Landwirtschafts-/Naturschutzberatung und von verschiedenen Verbänden, Behörden und Stiftungen teil.
Bei Interesse an einzelnen Vorträgen, können diese beim Fachreferat des Ministeriums angefragt werden (Kontakt siehe rechte Marginalspalte).
Die ausführliche Dokumentation des Workshops steht nachfolgend zum Download bereit.
Der Online-Workshop zum Thema „Insektenschutz in der Landwirtschaft – Fokus: Ackerbau“ am 16. Mai 2025 beleuchtete wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Ansätze für wirksamen Insektenschutz in der Agrarlandschaft. Vorgestellt wurden Forschungsergebnisse der Projekte
- MonViA (Monitoring der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften) und FInAL (Förderung von Insekten in Agrarlandschaften) (Julius-Kühn-Institut) sowie
- F.R.A.N.Z. (Für Ressourcen, Agrarwirtschaft & Naturschutz mit Zukunft) (Thünen-Institut, Naturschutzbund Deutschland, Universität Göttingen und andere).
Im Praxisteil zeigten die agri floris GmbH sowie die Agrargenossenschaft Groß Machnow beispielhafte Insektenschutzmaßnahmen wie Blühstreifen, Schutzäcker, Insektenwälle und Brachen auf. Im Anschluss stellte das MLEUV die aktuellen Fördermöglichkeiten für einen naturschutzorientierten Ackerbau vor.
Insgesamt nahmen rund 120 Personen, vorrangig aus den Bereichen Landwirtschafts-/Naturschutzberatung und von verschiedenen Verbänden, Behörden und Stiftungen teil.
Bei Interesse an einzelnen Vorträgen, können diese beim Fachreferat des Ministeriums angefragt werden (Kontakt siehe rechte Marginalspalte).
Die ausführliche Dokumentation des Workshops steht nachfolgend zum Download bereit.