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Qualität der Badegewässer in Brandenburg überwiegend ausgezeichnet bis gut

- Erschienen am 07.07.2025

Die aktuelle Qualität der brandenburgischen Badegewässer ist weiterhin bis auf wenige Ausnahmen ausgezeichnet bis gut. In dieser Woche wurde im Landkreis Oder-Spree an einer Badestelle am Scharmützelsee (Badestelle Nr. 90, Bad Saarow, Strandbad Mitte) allerdings ein überhöhter Einzelwert des Parameters E.coli gemessen. Hier wird derzeit vom Baden abgeraten bis die Ergebnisse der heutigen Nachkontrolle vorliegen.

Sollten auch in der Nachkontrolle weiterhin erhöhte E.coli-Werte festgestellt werden, wird ein Badeverbot ausgesprochen. Mit den Ergebnissen ist am Montag zu rechnen.

Mit Blaualgen belastet ist nach wie vor der Hohenjesarsche See in Altzeschdorf, Landkreis Märkisch Oderland. Es wird empfohlen, dort nicht zu baden. Der Landkreis Ostprignitz Ruppin warnt zudem seit heute an vier Badestellen am Ruppiner See  - Seebad Altruppin, Gnewikow, Waldfrieden und Jahnbad – vor Blaualgen .

Die Sichttiefen bei den meisten Seen ist gut. Lediglich vier Seen haben eine Sichttiefe von weniger als 50 Zentimetern, was zu Erschwernissen bei Rettungsmaßnahmen führen kann. Die größte Sichttiefe weist mit vier Metern gegenwärtig der Werbellinsee im Landkreis Barnim auf.

Die Badestelle Nr.137, Lehnitzsee, bleibt wegen Bauarbeiten weiter geschlossen. Ebenso ist die Eröffnung der Badestelle Nr.180, Havel, Strandbad Babelsberg, wegen Bauarbeiten auf den 05. Juli 2025 verschoben. Die Wassertemperaturen liegen an den Badestellen zwischen 20-22 Grad Celsius.

Die aktuellen Ergebnisse sind in der interaktiven Badestellenkarte tagaktuell einsehbar.