Freiwilliges Ökologisches Jahr – Ministerin Mittelstädt übergibt FÖJ-Zertifikate
- Erschienen amBrandenburgs Ministerin für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Hanka Mittelstädt hat heute in Potsdam die Abschlusszertifikate an Absolvierende des Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) 2024/25 Brandenburg übergeben. Die Übergabe, die zum zweiten Mal stattfand, würdigt das Engagement der Freiwilligen im Umwelt- und Naturschutzbereich.
Umweltministerin Hanka Mittelstädt:
„Das FÖJ ist eine Erfolgsgeschichte für Brandenburg: Bereits seit über 30 Jahren engagieren sich junge Menschen über diese besondere Form des Ehrenamtes im Land Brandenburg für den Natur- und Umweltschutz. Viele davon engagieren sich auch außerhalb des Freiwilligendienstes – sei es politisch, in Jugendgremien, Initiativen oder Verbänden. Eine Entscheidung für ein Freiwilliges Ökologisches Jahr ist daher häufig ein Ausdruck für eine grundlegende Einstellung, die Welt nachhaltiger gestalten zu wollen. Für dieses Engagement möchte ich allen Teilnehmenden meinen Dank aussprechen.“
Das seit nunmehr als 30 Jahren bestehende FÖJ in Brandenburg ist ein wichtiger Bestandteil der brandenburgischen Jugendpolitik und Umweltbildung. Die jungen Engagierten haben die Möglichkeit die Tätigkeit der Mitarbeitenden ihrer Einsatzstellen in unterschiedlichen Einrichtungen zu unterstützen. Dazu gehören unter anderem Institutionen der Umweltbildung, Bauernhöfe, Naturschutzstationen oder Wild- und Tierparks.
Die Übergabe durch Ministerin Mittelstädt würdigt stellvertretend 120 junge Engagierte des FÖJ Brandenburg 2024/25. Die nun zum zweiten Mal stattfindende Zertifikatsübergabe soll das vielfältige Engagement der Freiwilligen sichtbarer machen und stellt den feierlichen Abschluss des einjährigen Freiwilligendienstes dar.
„Während des einjährigen Freiwilligendienstes erhalten die Teilnehmenden vertiefte Einblicke in verschiedenste ökologische Berufs- und Aufgabenfelder“,
so Ministerin Hanka Mittelstädt.
„Nicht zuletzt bietet die Teilnahme an zahlreichen Seminartagen einen wichtigen Aspekt der eigenen Persönlichkeitsentwicklung. Dabei nimmt – neben der Umweltbildung – auch die demokratische und inklusive Sicht eine wichtige Rolle in den Programmen der Träger ein. Auch den Organisatorinnen und Organisatoren sowie den Trägerorganisatoren gebührt daher mein Dank.“