Lange Nacht der Wissenschaften am 28. Juni 2025 in Berlin


Großes Interesse an Tierschutz-Themen: Aufklärung über Qualzucht
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Lange Nacht der Wissenschaften” am 28. Juni 2025 in Berlin informierte die Landestierschutzbeauftragte des Landes Brandenburg über zentrale Themen des Tierschutzes. Wie bereits im Vorjahr war Dr. Anne Zinke auch in diesem Jahr wieder im Oberstufenzentrum Lise Meitner zu Gast, um mit dem interessierten Publikum in den Dialog zu treten. Die Veranstaltung konnte an den großen Erfolg des Vorjahres anknüpfen – und diesen sogar übertreffen: Mit rund 1.721 Gästen stieg die Besucherzahl gegenüber dem Vorjahr um 27,7 Prozent.
Großes Interesse an Tierschutz-Themen: Aufklärung über Qualzucht
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Lange Nacht der Wissenschaften” am 28. Juni 2025 in Berlin informierte die Landestierschutzbeauftragte des Landes Brandenburg über zentrale Themen des Tierschutzes. Wie bereits im Vorjahr war Dr. Anne Zinke auch in diesem Jahr wieder im Oberstufenzentrum Lise Meitner zu Gast, um mit dem interessierten Publikum in den Dialog zu treten. Die Veranstaltung konnte an den großen Erfolg des Vorjahres anknüpfen – und diesen sogar übertreffen: Mit rund 1.721 Gästen stieg die Besucherzahl gegenüber dem Vorjahr um 27,7 Prozent.

Thematisch stand dabei Qualzucht bei Tieren im Mittelpunkt, das im Rahmen der Tierschutzkampagne „Lifestyle oder Lebewesen?“ gemeinsam mit dem Verein Tierwohl statt Lifestyle – Gemeinsam gegen Qualzucht e.V. aufgearbeitet wurde.
Die Kampagne, die in Kooperation mit dem Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin (LAGeSo) sowie dem oben genannten Verein entwickelt wurde, verfolgt das Ziel, die Öffentlichkeit über die Hintergründe und Folgen von Qualzuchten aufzuklären. Dabei geht es insbesondere um die gesundheitlichen und sozialen Einschränkungen, die Tiere mit erblich bedingten Fehlentwicklungen und krankmachenden Zuchtmerkmalen erleiden. Die Beschwerden entstehen häufig ausschließlich durch die Zucht auf bestimmte äußere Merkmale.
Mit großem Interesse informierten sich die Besucherinnen und Besucher darüber,
- was genau unter Qualzucht zu verstehen ist,
- welche Ursachen ihr zugrunde liegen und
- welche zentrale Rolle dabei die sozialen Medien spielen.
Dort kursieren oft Bilder und Videos von sogenannten „Trend-Tieren“, deren Zucht auf extreme Merkmale ausgerichtet ist – etwa übergroße Augen, extrem platte Nasen oder besonders kleine Körper. Die vermeintlich niedliche oder „stylishe“ Darstellung solcher Tiere auf Social-Media-Plattformen kann zu einer erheblichen Nachfrage führen – mit gravierenden tierschutzrelevanten Folgen.
Vier interaktive Stationen ermöglichten einen vertiefenden Zugang zum Thema: Die Gäste konnten sich anhand von Informationsmaterialien, Bildern und Krankheitsgeschichten verschiedener Tiere mit typischen Qualzuchtmerkmalen auseinandersetzen. Ein eindrucksvolles Einführungsvideo zeigte, wie sehr die Darstellung bestimmter Tierrassen in sozialen Medien zur Nachfrage nach diesen Tieren beiträgt – und damit Qualzucht aktiv fördert.
Eine zentrale Botschaft der Veranstaltung lautete daher: „Reagiere richtig auf tierschutzwidrige Inhalte – melden, nicht liken, nicht teilen!“

Thematisch stand dabei Qualzucht bei Tieren im Mittelpunkt, das im Rahmen der Tierschutzkampagne „Lifestyle oder Lebewesen?“ gemeinsam mit dem Verein Tierwohl statt Lifestyle – Gemeinsam gegen Qualzucht e.V. aufgearbeitet wurde.
Die Kampagne, die in Kooperation mit dem Landesamt für Gesundheit und Soziales Berlin (LAGeSo) sowie dem oben genannten Verein entwickelt wurde, verfolgt das Ziel, die Öffentlichkeit über die Hintergründe und Folgen von Qualzuchten aufzuklären. Dabei geht es insbesondere um die gesundheitlichen und sozialen Einschränkungen, die Tiere mit erblich bedingten Fehlentwicklungen und krankmachenden Zuchtmerkmalen erleiden. Die Beschwerden entstehen häufig ausschließlich durch die Zucht auf bestimmte äußere Merkmale.
Mit großem Interesse informierten sich die Besucherinnen und Besucher darüber,
- was genau unter Qualzucht zu verstehen ist,
- welche Ursachen ihr zugrunde liegen und
- welche zentrale Rolle dabei die sozialen Medien spielen.
Dort kursieren oft Bilder und Videos von sogenannten „Trend-Tieren“, deren Zucht auf extreme Merkmale ausgerichtet ist – etwa übergroße Augen, extrem platte Nasen oder besonders kleine Körper. Die vermeintlich niedliche oder „stylishe“ Darstellung solcher Tiere auf Social-Media-Plattformen kann zu einer erheblichen Nachfrage führen – mit gravierenden tierschutzrelevanten Folgen.
Vier interaktive Stationen ermöglichten einen vertiefenden Zugang zum Thema: Die Gäste konnten sich anhand von Informationsmaterialien, Bildern und Krankheitsgeschichten verschiedener Tiere mit typischen Qualzuchtmerkmalen auseinandersetzen. Ein eindrucksvolles Einführungsvideo zeigte, wie sehr die Darstellung bestimmter Tierrassen in sozialen Medien zur Nachfrage nach diesen Tieren beiträgt – und damit Qualzucht aktiv fördert.
Eine zentrale Botschaft der Veranstaltung lautete daher: „Reagiere richtig auf tierschutzwidrige Inhalte – melden, nicht liken, nicht teilen!“
Besonders beliebt war auch ein interaktives Kartenspiel, bei dem die Zuschauerinnen und Zuschauer selbst herausfinden konnten, welche Tierrassen genetisch bedingte Veränderungen aufzeigen – und welche nicht. Zudem wurde aufgezeigt, welche Rolle das Verhältnis von Mensch und Tier spielt: Je nachdem, wozu Tiere genutzt oder gehalten werden – ob als Statussymbol, Kindersatz oder Hobby – beeinflusst das direkt die Zuchtziele und kann leider auch zu tierschutzwidrigen Entwicklungen führen.
Die Veranstaltung ermöglichte nicht nur aufschlussreiche Einblicke in ein komplexes Thema, sie unterstrich auch einmal mehr, wie wichtig Aufklärung, kritisches Konsumverhalten und ein verantwortungsvoller Umgang mit Medieninhalten sind – für ein Leben im Einklang mit dem Wohlergehen unserer Tiere.
Besonders beliebt war auch ein interaktives Kartenspiel, bei dem die Zuschauerinnen und Zuschauer selbst herausfinden konnten, welche Tierrassen genetisch bedingte Veränderungen aufzeigen – und welche nicht. Zudem wurde aufgezeigt, welche Rolle das Verhältnis von Mensch und Tier spielt: Je nachdem, wozu Tiere genutzt oder gehalten werden – ob als Statussymbol, Kindersatz oder Hobby – beeinflusst das direkt die Zuchtziele und kann leider auch zu tierschutzwidrigen Entwicklungen führen.
Die Veranstaltung ermöglichte nicht nur aufschlussreiche Einblicke in ein komplexes Thema, sie unterstrich auch einmal mehr, wie wichtig Aufklärung, kritisches Konsumverhalten und ein verantwortungsvoller Umgang mit Medieninhalten sind – für ein Leben im Einklang mit dem Wohlergehen unserer Tiere.