Brandenburger Ernährungswirtschaft präsentiert sich im internationalen Umfeld
- Erschienen amAuf Einladung der Koelnmesse nimmt Brandenburgs Ministerin für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, Hanka Mittelstädt als Ehrengast am kommenden Samstag an der weltweit größten Lebensmittelmesse Anuga teil. Beim Begrüßungsempfang treffen sich in- und ausländische Minister, Botschafter und Generalkonsule vor der offiziellen Eröffnungsveranstaltung.
Im Anschluss besucht die Ministerin die Messepräsenzen der Unternehmen mit Hauptsitz in Brandenburg und Unternehmen mit Produktionsstandorten im Land Brandenburg.
Ministerin Hanka Mittelstädt:
„Die Metropolregion Brandenburg-Berlin bietet für die Lebensmittelwirtschaft großes Potenzial und ist deshalb ein wichtiger und interessanter Standort für Unternehmen der Branche: Mehr als 6,5 Millionen potenzielle Verbraucherinnen und Verbraucher sind auf sehr kurzen Wegen erreichbar. Wettbewerbsfähige landwirtschaftliche Betriebe in Brandenburg stehen für wichtige Basisprodukte wie Getreide, Obst, Gemüse, Milch, Eier sowie die Nutztierhaltung für die Fleischwirtschaft. Dieses einzigartige Umfeld der Hauptstadtregion ist für die Branche attraktiv und lockt auch viele Food-Start-Ups nach Brandenburg und Berlin. Den Besuch der Anuga möchte ich daher auch als Impulsgeber nutzen und bei Gesprächen für unsere Standortstärken werben."
Die Ministerin wird sich in den Gesprächen über die aktuelle wirtschaftliche Situation der Ernährungswirtschaft, Chancen im nationalen und internationalen Markt und aktuelle Entwicklungen und mögliche Investitionsvorhaben an den Standorten in Brandenburg bei den ausstellenden Unternehmen Stollenwerk oHG (Feldmann Spreewald, Standort Lübben), Kunella Feinkost (Cottbus), Christine Berger GmbH & Co. KG (Werder), Eberswalder (Gemeinschaftsstand Tönnies/ zur Mühlen Gruppe, Standort Britz), Lienig Wildfruchtverarbeitung, Havellicious GmbH und Jütro Feinkost informieren.
Begleitet wird die Ministerin beim Messerundgang von der Geschäftsführung von pro agro. Der Verband macht sich seit Jahren für die Präsenz brandenburgischer Unternehmen in Köln stark. Die Ministerin will mit dem Besuch der Anuga auch die Wertschätzung für die lebensmittelverarbeitende Wirtschaft in Brandenburg und deren Wertschöpfung verstärken. Insgesamt steht die Branche der Nahrungsmittelverarbeitung und Getränkeindustrie in Brandenburg für rund 3,7 Milliarden Euro Umsatz und beschäftigt entlang der Wertschöpfungskette in rund 3400 Unternehmen 57.000 Menschen.